CES 2017:
Bosch baut an der "Connected World"
Das schwäbische Traditionsunternehmen will auch im Internet of Things (IoT) mitmischen. Deswegen präsentiert Bosch auf der Technikmesse CES seine neuesten Produkte. Im Netz setzt Bosch auf Content Marketing.
Das schwäbische Traditionsunternehmen will auch im Internet of Things (IoT) mitmischen. Deswegen präsentiert Bosch auf der Technikmesse CES in Las Vegas seine neuesten Produkte. Im Netz setzt Bosch auf Content Marketing und bündelt seine vielfältige Geschichten im zentralen Content-Hub. Denn für Bosch ist die Vernetzung nicht nur zentraler Teil der Unternehmensstrategie, sondern auch ein wesentlicher Schwerpunkt der Unternehmenskommunikation.
Die Microsite "Connected World" bündelt an einem digitalen Ort alle unternehmenseigenen Inhalte zum IoT. "Mit der Plattform 'Connected World' hat Bosch einen attraktiven Themen-Hub rund um das Internet der Dinge geschaffen. Wir erklären, wir unterhalten und bieten Zugang zum gesamten Bosch-Produkt-Katalog", sagt Christoph Zemelka, Leiter der Bosch-Unternehmenskommunikation. Die neue Internetplattform richtet sich an Meinungsführer, Medienschaffende und Influencer sowie interessierte Endkunden.
"Wir bei Bosch wollen den Weg in die vernetzte Welt nicht nur technisch ermöglichen, wir wollen ihn auch kommunikativ begleiten", sagt Zemelka. "Der Nutzen von IoT-Lösungen muss stärker in den Vordergrund rücken. Wir müssen uns offen mit den Herausforderungen der neuen Technologie auseinandersetzen, dabei aber vor allem die Potenziale aufzeigen." Folgerichtig soll "Connected World" in den kommenden Monaten zu einer zentralen Anlaufstelle im Netz für das Thema IoT werden. Bosch belässt es allerdings nicht dabei, sondern hat eine gleichnamige Konferenz ins Leben gerufen. Sie findet Mitte März in Berlin statt.
Auch in Zukunft soll die Microsite weiter wachsen und über die Produkt- und Serviceangebote von Bosch berichten. Gleichzeitig werden externe Experten und Vordenker auf der "Connected World"-Plattform zu Wort kommen. Darüber hinaus aggregiert die Seite zahlreiche Diskussionen und Beiträge von Bosch und Influencern in sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter.
Bei der Konzeption der "Connected World"-Plattform lag ein besonderes Augenmerk auf der Content-Marketing-Strategie: Ein Storytelling-Ansatz dient dazu, den Nutzer in das IoT-Universum von Bosch zu ziehen und gleichzeitig das breite Produkt- und Leistungsportfolio zu zeigen. "Wir bieten zum ersten Mal einen zentralen Überblick über das IoT-Geschäft von Bosch. Dabei wird vor allem die Kompetenz in der Vernetzung deutlich – sei es bei Gebäuden, in der Mobilität, der Industrie oder bei vernetzten Energiesystemen", erklärt Florian Flaig, Co-Projektleiter für die PR- und Medienkommunikation. Das Content-Marketing soll auch den direkten Weg zum Produkt ebnen. Kunden und Online-Influencer können direkt mit Bosch in Kontakt treten. "Mit der neuen Plattform verzahnt Bosch Kommunikation und IoT-Business so eng wie nie zuvor", betont Katharina Sorg, die das Projekt für den Bereich "Digitale Kommunikation" leitet. Hierfür verknüpft das Unternehmen seinen gesamten Produktkatalog mit dem Themen-Hub "Connected World". Besucher und potentielle Kunden können so mit wenigen Klicks von der IoT-Geschichte zum bestellbaren Produkt oder Service gelangen.